Klassenfahrt 2011 – Kinder berichten

Dieses Jahr fuhren die Viertklässler in die Jugendherberge „Burg Bilstein“. Im Anschluss finden sich dazu Kindertexte und einige Fotos.

Der Biggesee

Nachdem wir in der Atta-Höhle waren, sind wir zum Biggesee gewandert. Bevor wir auf die Fähre gegangen sind, haben wir ziemlich lange am Ufer einen Steg aus Steinen gebaut, der ziemlich klein war. Auf dem Schiff saßen wir ganz oben und die Aussicht war wirklich sehr toll. Zurück an Land wurden wir zurück zur Burg gefahren (mit dem Bus). (Tim, Kl. 4Weß)

Die Attahöhle

 

Der Biggesee

 

 

 

 

 

Die Burgführung

Wir haben mit unserer Klasse eine Burgführung gemacht. Die erste Station war das Tor. Die Burg hat die Hausnummer 10 und das Wappen ist grün/gelb gestreift. Gelb war die Farbe für Reichtum und grün stand für Freiheit. Die Burg ist schon 786 Jahre alt. Sie wurde ungefähr 20 Mal  angegriffen. Die zweite Station war der Brunnen. Der Brunnen ist 70 Meter tief, aber man konnte nur 7 Meter sehen. Über dem Brunnen war ein Gitter und auf dem Gitter war ein Froschkönig. Die dritte Station ist der Stall gewesen. Der Stall wurde zu einem Festsaal eingerichtet und dort waren noch Rittersachen von früher. Jedes Kind durfte den Topfhelm, das Unterziehteil (Kettenhaube) und das Kettenhemd einmal tragen. Katharina durfte den Topfhelm  aufsetzen und Elijah die Kettenhaube anziehen. Unsere letzte Station war das Verlies. Es war gruselig. Überall waren nicht-echte Skelette und es gab eine nicht-echte Hand, die abgehackt war. Dazu gab es einen Spruch: „Mit der Hand, mit der du gestohlen hast, stehle nie wieder.“ Am Ende haben Maja und Faten eine Tür geöffnet. Dort ging es nach draußen und wir mussten den Weg in die Burg zurückfinden. (Lucia, Kl. 4Weß)

Die Burgführung

Ritter spielen

 

 

 

 

 

 

Der Nachtwächter

Nach der Pyjamaparty sind Laurin und ich mit dem Herbergsvater in sein Büro gegangen. Dort haben wir ein schwarzes Gewand und Gürtel bekommen. Laurin hat eine Hellebarde bekommen und ich eine Laterne. Dann sind wir mit dem Herbergsvater rausgegangen und er hat zehn Mal den Gong geschlagen, denn es war zehn Uhr (abends). Danach mussten Laurin und ich sagen:

„Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen

Unsre Uhr hat zehn geschlagen

Bewahrt das Feuer und das Licht

Auf dass die Burg verbrennet nicht.“

Dann hat der Burgherr (Herbergsvater) auf dem Dudelsack gespielt und danach mussten wir ins Bett. (Linda, Kl. 4Weß)

Der Nachtwächter

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