Klassenfahrt 2012 – Viertklässler berichten

Vom 12. bis. 14. September verbrachten die 4. Klassen ihre Klassenfahrt in der Jugendherberge Reken. Ein tolles Erlebnis für alle TeilnehmerInnen. Und am Schluss waren alle verständlicherweise etwas müde. Einige Kinder haben ihre Erlebnisse im Tagebuch aufgeschrieben. So kann  die Reise noch einmal anschaulich nacherlebt werden.

Abfahrt nach Groß-Reken Klassenfahrt 2012 - Abfahrt

Als wir unsere Koffer in den Bus gepackt hatten und unsere Eltern verabschiedet hatten ging es endlich los. Alle Kinder freuten sich auf die Klassenfahrt.  Große Aufregung herrschte im Bus. Wir klopften ein letztes Mal an die Scheiben, um uns von den Eltern zu trennen. Alle waren sehr zappelig und überlegten sich, wie es wohl werden würde. Der nette Busfahrer fuhr uns ruhig und freundlich durch die Landschaft. Nach kurzer Fahrt erreichten wir endlich die schöne Jugendherberge und das coole Abenteuer begann.    (Nina  4 Ams)

12.9.2012

Heute sind wir mit der Klasse auf Klassenfahrt nach Groß Reken gefahren. Als erstes, als wir angekommen sind, haben wir gespielt. Dann haben wir uns ein Brot geschmiert für den Ausflug in den Wildpark. Wir sind zur Bushaltestelle gelaufen und sind den Rest mit dem Bus gefahren. Als wir angekommen sind, haben Mia und ich einen Brief an die 4. Klassenfahrt-2012-WildpferdeKlassen der Mosaik-Schule gesehen und gelesen. Dann haben wir gespielt, bis wir die Trillerpfeife hörten. Wir mussten kommen, weil dann eine Führung begann. Ab und zu hat es beim Spielen auch geregnet. Einmal waren wir auch in einem Gehege, in dem Rehe waren. Wir haben sie auch gefüttert. Als die Führung zu Ende war, sind wir den ganzen langen Weg zurück gewandert. Als wir zurück waren, haben wir uns super auf das Bett gefreut! (Johanna, 4 Wie)

Heute Morgen sind wir mit Koffer und Rucksack zur Schule gegangen. Danach sind wir mit dem Bus nach Groß Reken gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir um die Jugendherberge herum gespielt. Anschließend sind wir zum Frankenhof gefahren. Erst waren wir auf dem Spielplatz. Später haben wir eine Führung gemacht und haben Rehe gefüttert. Zum Schluss sind wir zurück gewandert. Als wir angekommen sind, haben wir Betten bezogen. Danach haben wir gegessen. (Jana, 4 Wie)

Klassenfahrt-2012-Frankenhof 2

 

 

 

 

 

 

 

13.9.2012

Heute bin ich mit der Klasse auf den höchsten Berg in der Umgebung gewandert. Als erstes sind wir bergauf gegangen. Als wir dort waren, sind wir auf einen Aussichtsturm gelaufen. Von oben hatte man eine schöne Aussicht. Später sind wir zu den Wildpferden gegangen. Wir durften auch nahe an sie heran gehen. Ich hatte ziemliche Angst. Gleich danach haben wir erfahren, dass es fast 400 Wildpferde sind. Später sind wir nach Hause gefahren. (Chalid, 4 Wie)

Heute sind wir zum höchsten Turm in Groß Reken gewandert. Er ist 30 m hoch bis zur Aussichtsplattform. Da sind wir dann gruppenweise hochgegangen. Später sind wir dann noch zu den Wildpferden gefahren. Ein Wildpferd kam einmal richtig nahe zu mir und sie sind mit Zebras und Eseln verwandt. (Bent, 4 Wie)

Aussichtsplattform und Klettergarten

Am 13. September 2012 wanderten wir zu der Aussichtsplattform. Lasse und ich warteten bis wir endlich dran waren, die Aussicht zu genießen. Ich winkte Frau Arteaga zu, die wie eine Ameise aussah. Anschließend stiegen wir die Treppe wieder hinunter und wichen die letzte Gruppe, die den Turm besteigen sollte. Danach schlenderten wir gut gelaunt zur Jugendherberge zurück. Auf dem Rückweg trafen wir auf einen Klettergarten, wo alle Kinder die Spielgeräte ausprobierten. Es waren: Schaukel, Wippe und Kletterparcours. Wir versuchten uns am Kletterparcours. Als Erstes musste man sich an einem Seil von einer Plattform zur anderen schwingen. Danach hangelte man sich an den lufthängenden Schaukeln vor. Als ich den Zwischenstopp erreichte, war Lasse schon dort. Als Nächstes lief man über an Seilen gebundene Holzplatten. Als ein schriller Pfiff ertönte, wanderten wir tapfer zur Jugendherberge weiter. Der Klettergarten war wirklich schwer, aber es hat mir trotzdem viel Spaß gemacht.  (Claas, 4 Art)

13.9.2012

Heute sind wir zu den einzigen Wildpferden in Europa gefahren. Aber zuerst sind wir einen 30 m hohen Turm rauf geklettert. Ich hatte ein bisschen Angst. Als wir bei den Pferden waren, hat uns erst einmal ein Förster abgeholt. Danach hat er uns die Wildpferd-Geschichte erzählt. Dann durften wir in das Wildgehege der Pferde.

Streicheln –  Nein!   Anfassen  –  Nein!  Fotos   –  Ja!

Da waren Fohlen, mindestens neun waren da und auch schwangere Stuten. Und die Äpfel waren dreimal so groß wie die Hauspferd-Äpfel. Dann sind wir nach Hause gefahren und haben Fußball gespielt. (Marc, 4 Wie)

Die Wildpferde

Am zweiten Tag der Klassenfahrt sind wir zu den Wildpferden gefahren. Da hat uns ein Förster abgeholt. Der hieß Thomas. Er arbeitet für den Fürsten von Croy (Eigentümer des Geländes und der Pferde). Mit uns ging er dann direkt zur Herde. Es sind immer mehr Wildpferde aus dem Wald gekommen. Thomas hat uns viel über die Wildpferde und das Gebiet erzählt. Es war spannend. Die Pferde sind zwischendurch ganz nah an uns rann gekommen und haben geschnuppert. Manchmal haben sie uns sogar angestupst. Die meisten Pferde waren hellbraun. Einige waren auch dunkelbraun, gescheckt  oder ganz schwarz. Am Ende haben wir noch erfahren, dass insgesamt 400 Wildpferde im Merfelder Bruch leben. Allen hat es viel Spaß gemacht und wir machten uns auf den Weg zur Jugendherberge. ( Jan  4 Ams)

Nachtwanderung

Am 13.09. haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Um 21 Uhr sind wir von der Jugendherberge losgegangen und in den Wald gelaufen. Dort hat Herr Meyer, der Herbergsvater, folgende Frage gestellt: Wie viele Zahnstocher kann man aus einer 15 m hohen Kiefer? Einige Kinder haben geschätzt, dass man über eine Million Zahnstocher daraus machen kann. Daraufhin hat er uns gesagt, dass man Zahnstocher aus Buche hergestellt werden. Witzig, witzig!! Nach einiger Zeit haben wir einen Sologang gemacht. Wir sind entweder alleine oder zu zweit gegangen. Den Sologang fand ich sehr spannend, obwohl ich ein bisschen Angst hatte. Schließlich sind wir zur Jugendherberge gegangen.

Die Nachtwanderung war zwar ein wenig gruselig,  dennoch hat es auch Spaß gemacht. (Zoe, 4 Art)

Am 13.09.2012 haben wir mit Herrn Meyer eine Nachtwanderung gemacht.  Um 21 Uhr sind wir als Erstes über den Fußballplatz in den Wald gelaufen. Dort hat Herr Meyer uns erzählt, dass wir eine gute Stunde durch den Wald laufen werden. Dann sind wir weiter gewandert. Nach ungefähr 10 Minuten ist Herr Meyer vor einer kleinen Schlucht stehen geblieben. Dort sind wir besonders vorsichtig gegangen. Danach konnten wir uns aussuchen, ob wir einen kurzen oder einen langen Weg nehmen. Ich bin natürlich den langen Weg gegangen.

Besonders spannend war der Sologang. Herr Meyer hat uns erklärt, wie wir laufen sollten. Wir konnten uns aussuchen, ob wir zu zweit oder alleine gehen. Zuerst hatte ich ein mulmiges Gefühl, dann bin ich mit Till gegangen. Als ich am Ziel angekommen bin, war ich erleichtert. Am Ende waren alle da. Wir sind schließlich ca. 15 Minuten bis zur Jugendherberge gelaufen. Es war eine tolle dunkle Nachtwanderung! (Malte, 4 Art)

14.9.2012

An Freitag sind wir aufgewacht und haben erstmal die Sachen eingepackt. Dann haben wir gefrühstückt. Anschließend sind wir zur Windmühle gegangen. Dort ist jetzt ein Heimatmuseum. Erst sind wir in die Mühle rein gegangen und haben uns viel angeguckt. Danach haben wir uns draußen etwas angeguckt. Dann sind wir zurückgegangen. Zum Schluss haben wir noch was gegessen, danach sind wir nach Hause gefahren. (Paula, 4 Wie)

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